Die Neue Forschungsgesellschaft bietet jungen WissenschaftlerInnen seit ihrer Gründung im Jahr 2011 eine Plattform und möchte eine offene und kritische Gesprächskultur in Salzburg fördern.

Zu diesem Zweck wurde die Website Open Access Salzburg gegründet. Sie steht jungen WissenschaftlerInnen frei und kostenlos zur Verfügung und soll helfen, wissenschaftliches Wissen einem größeren Publikum zugänglich zu machen.

Die InitiatorInnen unterstützen dabei die „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“.

 

Die Neue Forschungsgesellschaft für jüngere Geschichte, Gegenwart und Zukunft (NFG) definiert ihre eigene Position in der Salzburger Forschungslandschaft anhand von drei Zielen:

1.) Die NFG konzentriert sich auf junge Forscherinnen und Forscher. Sie will ein Ansprechpartner sein für Personen unabhängig von ihrer Position in der institutionellen Hierarchie des Wissenschaftsbetriebes. Ziel ist es, Potentiale zu heben, die andere Einrichtungen nicht aufgreifen können.

2.) Die NFG konzentriert sich auf die Region Salzburg. In vielen Einrichtungen nimmt die Bedeutung der Untersuchungsthemen mit regionalen Fragestellungen ab. Die NFG will dazu ein Gegengewicht entwickeln.

3.) Die NFG interessiert sich besonders für die Lebensrealitäten und politischen Erfahrungen von Menschen, die einen unterdurchschnittlichen Anteil am materiellen Reichtum der Gesellschaft haben. Die NFG sieht sich deshalb im weiteren Sinn in der Tradition des Karl-Steinocher-Fonds zur Erforschung der Geschichte der Arbeitsbewegung.

Die NFG wird gefördert aus Mitteln von Stadt und Land Salzburg. Das Ziel ist anwendungsorientierte Forschung, die der Politik und der Gesellschaft in Salzburg Wege zur Gestaltung von Modernisierungsprozessen aufzeigt.